Jahresrückblick 2015

Auch in diesem Jahr wünscht Euch allen das gesamte Team der SAVE SOCIETY Gesundheit, Zufriedenheit und ein friedliches Miteinander.

Das Jahr ist zu Ende und mit Aufregung schauen wir wieder zurück auf all die Dinge, die wir gemeinsam erreicht haben. Es war sicher kein einfaches Jahr; es war geprägt von Ereignissen, die uns alle betreffen. Jedoch haben wir unser Augenmerk nicht nur auf Flüchtlinge gelegt. Denn viele Probleme verschwinden nicht einfach von selbst wenn sie durch andere überdeckt werden.

Wenn man am Ende eines Jahres zurückblickt so stellt man unweigerlich fest, dass die Zukunft durch das eigene Handeln mitgestaltet wird. So konnten wir Anfang 2015 als Unterstützer beim TARKA-Cup – „Ein Herz für Hilfe, Dialog und Integration durch Fußball“ Menschen verschiedenster Nationalitäten zusammen bringen und das Kennenlernen untereinander fördern.

Wir konnten dank unserer Unterstützer auch 2015 wieder unzählige Kartons mit Kleidung, Spielsachen, Büchern und Lebensmitteln an Bedürftige und arme Menschen verteilen. So gingen dank unserer deutschlandweiten Unterstützer 350 Kg Kleidung u.a. nach Düsseldorf und Köln. Auch gab es zahlreiche freudige Gesichter als wir Malbücher und Spielsachen an Flüchtlingskinder verteilen durften.

Zudem hat sich einiges auf der Webseite getan; wir haben Meinungsumfragen, neue Rubriken, Lehrmaterial und Informationsseiten sowie neue Möglichkeiten der direkten Hilfe hinzugefügt. Des weiteren freuen wir uns über den Zuwachs an Fürsprechern/innen, Botschaftern/innen und Mitgliedern/innen.

Ferner sind wir dankbar für ein schönes und aufschlussreiches Treffen mit Serdar Bogatekin in der „NAUNYN RITZE“ Berlin Kreuzberg. Wir sprachen über das Leben und Mitgestalten der Menschen im Viertel und über Diskriminierung. Es ist schon erstaunlich, wie sich das Bild eines Stadtteils im Laufe der Zeit verändert und wie die Menschen verschiedener Herkunft und Alter dieses Bild prägen und mitgestalten.

Uns erreichten außerdem zahlreiche Anfragen von Menschen, welche dringend Hilfe benötigten. So gab es Anrufe besorgter Menschen, die um Rat fragten. Darunter waren Eltern, die über die Situation ihres Kindes sorgten oder Menschen mit Behinderung, die sich durch den Arbeitgeber gemobbt und diskriminiert fühlten. Uns erreichten auch Menschen, die durch den Vermieter, Behörden oder andere Mitmenschen diskriminiert wurden. All diese Probleme konnten wir nur durch die Mithilfe unserer Ehrenamtlichen Helfer bewältigen. In diesem Zusammenhang bedanken wir uns bei allen, die uns ständig mit Rat und Tat zur Seite standen und stehen.

In diesem Sinne wünschen wir Euch und Euren Familien und Freunden ein erfülltes, ein glückliches und ein erfolgreiches Jahr 2016.