Kunst gegen Mobbing: Wie Jugendliche mit Farbe ihre Stimme zurückgewinnen

Kunst gegen Mobbing: Wie Jugendliche mit Farbe ihre Stimme zurückgewinnen

Mobbing hinterlässt tiefe Spuren – psychisch, emotional und manchmal sogar körperlich. Doch was, wenn Worte nicht mehr ausreichen, um das Erlebte zu verarbeiten? In einem einzigartigen Workshop haben sich Jugendliche, die selbst Mobbingopfer waren, auf eine andere Art und Weise ausgedrückt: durch Kunst. In einem kreativen Raum, der von einem gemeinnützigen Verein organisiert wurde, trafen sich junge Menschen, die eines gemeinsam hatten: Sie alle hatten Ausgrenzung, Schikane und Mobbing erlebt. Doch statt sich weiterhin machtlos zu fühlen, begannen sie, ihre Geschichten in Bilder zu verwandeln – begleitet von kunsttherapeutischen Ansätzen, die ihnen halfen, das Erlebte zu verarbeiten. Die Bilder, die in diesem Workshop entstanden sind, sind weit mehr als bloße Kunstwerke. Jedes Bild erzählt eine Geschichte – die Geschichte eines Kampfes, eines Aufstehens und eines Heilungsprozesses. Die Teilnehmer konnten in geschützter Atmosphäre ihre Gefühle auf Papier bringen, Farben wählen, die ihre Wut, ihre Traurigkeit oder ihre Hoffnung widerspiegeln.

Kunsttherapeutische Methoden halfen den Jugendlichen dabei, ihre inneren Konflikte auf kreative Weise auszudrücken. Sie konnten sich selbst durch ihre Kunstwerke besser verstehen und hatten die Möglichkeit, in der Gruppe über ihre Bilder zu sprechen. Diese Gespräche waren nicht nur therapeutisch wertvoll, sondern halfen den Jugendlichen auch, sich gegenseitig zu unterstützen. Eine starke Gemeinschaft ist dabei entstanden. Doch die Bilder blieben nicht nur visuelle Kunstwerke. Zu jedem Bild wählten die Jugendlichen Sprüche, Zitate oder selbstgeschriebene Texte aus, die auf die Bilder geschrieben wurden. Diese Worte spiegeln ihre inneren Kämpfe wider, aber auch ihre Hoffnung und ihren Mut. Es sind kraftvolle Botschaften, die nicht nur sie selbst, sondern auch andere inspirieren sollen.

Workshop Asiaten und Diskriminierung

Workshop Diskriminierung | Save Society

Workshop „Asiaten und Diskriminierung?“

Der zweite Workshop zum Thema Diskriminierung und Asiaten ist erfolgreich zu Ende gegangen. Diesmal, anknüpfend an den vorangegangenen Workshop, wurden wieder spannende und wichtige Fragen bearbeitet: Warum erheben Asiaten in vielen wichtigen kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Bereichen der Gesellschaft ihre Stimmen nicht? Warum sind sie nicht sehr sichtbar in der Gesellschaft? Ob die „positive Diskriminierung“ die Ursache dafür sein kann? Besteht ein Zusammenhang zwischen Diskriminierung und der Partizipation der Asiaten in der Gesellschaft? Wie erklärt sich das differenzierte Verhalten der Asiaten gegenüber anderen Bevölkerungsgruppen?

Die Initiatoren des Workshops: Aly Palm und Michael Pinteric diskutierten gemeinsam mit Teilnehmern und dem renommierten Referenten Prof. You Jae Lee, Leiter der Koreanistik an der Universität Tübingen sowie Referenten des Asien-Hauses über diese wichtigen Fragen. Weitere Informationen zu unseren Workshops

Workshop – Positive Diskriminierung bei Asiaten

Workshop - Positive Diskriminierung bei Asiaten

Asiaten und Diskriminierung?

Im Theaterhaus Stuttgart, Siemensstraße 11, Konferenzraum 2.Stock, 70469 Stuttgart (Feuerbach)

Referenten: Prof. You Jae Lee, Leiter der Koreanistik an der Universität Tübingen sowie Referenten des Asien-Hauses Baden-Württemberg

Wir möchten Sie gerne zu unserem zweiten Workshop zum Thema „Asiaten und Diskriminierung“ am 24.11.2017 von 17 Uhr bis ca. 20 Uhr im Theaterhaus Stuttgart einladen.

Neben dem Asien-Haus Baden-Württemberg e.V. wird dieses mal Herr Prof. You Jae Lee von der Universität Tübingen als Leiter der Koreanistik in Tübingen während des Workshops die Grundlage der Diskriminierung und die Mentalität der Asiaten aufzuklären versuchen. Dabei soll auf folgende Fragen eingegangen werden:

Warum erheben Asiaten in vielen wichtigen kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Bereichen der Gesellschaft ihre Stimmen nicht? Warum sind sie nicht sehr sichtbar in der Gesellschaft? Ob die „positive Diskriminierung“ die Ursache dafür sein kann? Besteht ein Zusammenhang zwischen Diskriminierung und der Partizipation der Asiaten in der Gesellschaft? Wie erklärt sich das differenzierte Verhalten der Asiaten gegenüber anderen Bevölkerungsgruppen?

Die Veranstaltung ist gefördert durch das Bundesinnenministerium sowie dem Forum der Kulturen. Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen!

Workshop „Diskriminierung und Asiaten?“

Save Society

Workshop „Diskriminierung und Asiaten?“

Am 30.09.2016 fand im Sitzungssaal des Theaterhauses Stuttgart der Workshop „Diskriminierung und Asiaten?“ in Zusammenarbeit mit dem Asien Haus Stuttgart statt. Im Überblick wurde das Thema Diskriminierung im Zusammenhang mit in Deutschland lebenden Asiaten diskutiert. Fragen wie „Was muss gesellschaftlich oder politisch getan werden?“ oder „Welche Zukunftsvisionen existieren?“ wurden bearbeitet. Weitere Informationen zum Thema Diskriminierung

Save Society
Die SAVE SOCIETY freute sich über das große Interesse und den Mix der verschiedenen Persönlichkeiten aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Bildung und Medien. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten und dem Theaterhaus Stuttgart für die zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten.