Persönlichkeitsstörung

 
Die auch als Persönlichkeitsstörung bezeichnete Verhaltensstörung, besteht aus chronisch-unflexiblen Verhaltensmustern. Betroffene nehmen häufig diese Störung selbst überhaupt nicht wahr. Nur selten klagen sie über Beeinträchtigungen oder Beschwerden. Es gibt mehrere Typen von Persönlichkeitsstörungen die sich in der Klassifikationen ICD-10-GM F60-F69 unter Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen finden. Darunter fallen die Paranoide Persönlichkeitsstörung, die Schizoide, Dissoziale, Emotional-instabile, Histrionische, Zwanghafte, Ängstliche, Abhängige und weitere spezifische Persönlichkeitsstörungen. Drei der bekanntesten Persönlichkeitsstörungen sind die Narzisstische, Psychopathische und die antisoziale zwanghafte Persönlichkeitsstörung. Bei Menschen mit eine Antisozialen Persönlichkeitsstörung entstehen durch das Geltungsbedürfnis und Handeln, oft Schäden die von einer Gruppe ertragen werden müssen. Sie prügeln, pöbeln oder stören allgemein die Harmonie des Zusammenlebens.
 

Behindertenfeindlichkeit

Ansatz

 
Unser Ansatz stellt eine signifikante Verbindung zwischen Mobbing, Diskriminierung, Altersarmut und Persönlichkeitsstörungen her. Die Psyche spielt dabei als Ort des Denkens die zentrale Rolle. Entscheidungen beruhen auf der Leistungsfähigkeit der Psyche und sie stellt damit die Gesamtheit unserer geistigen Eigenschaften und Merkmale dar. Wir bilden uns eine Meinung über einen Menschen, nach dem ersten Erscheinungsbild oder Reiz den diese Person auslöst. Dabei lassen wir uns aber zu oft von diesem ersten Bild täuschen und übertragen die subjektive Wahrnehmung in ein objektives Meinungsbild. Dabei kann aber diese Meinung die Wirklichkeit nicht eindeutig abbilden. Unsere Wahrnehmung, die als Aufnahme von Informationen aus unserer Umwelt dient, ist geprägt durch unsere Vergangenheit. Eine ständige Reizflut an alltäglichen Geschehnissen überfordert den Verarbeitungsprozess, würde er nicht gefilterte Informationen verarbeiten. Diese angelernten Filter dienen der Säuberung von Reizen und Informationen vor der Verarbeitung in unserem Gehirn. Dieses Filtersystem lässt sich jedoch verändern und um trainieren. Es gibt zahlreiche Faktoren die den Wahrnehmungsprozess beeinflussen und gezielt lenken können. Wir versuchen mehr über die Zusammenhänge zwischen Wahrnehmung und Verarbeitung herauszufinden und Möglichkeiten zu suchen, diese gezielt positiv zu beeinflussen. Weiter zur: Psyche

Psychopathie

 
Die meisten Psychopathen, selbst wenn diese Verbrechen begehen, führen ein „normales“ und unbehelligtes Leben. Es ist nicht selten festzustellen, dass gerade gehobene Positionen in Unternehmen von Psychopathen besetzt sind. Aber auch in Schulen, Krankenhäusern und in der Politik finden sich Menschen mit entsprechenden Symptomen. Darunter leidet dann meist das Lebensgefühl oder das Arbeitsklima und manche Menschen bekommen dadurch gesundheitliche Defizite wie z.B. Depressionen. Psychopathen sind meist verantwortungslos und missachten die sozialen Normen. Sie können sich nur schwer an Regeln und Verpflichtungen halten und es fehlt ihnen an Schuldbewusstsein, sowie dem richtigen Einfühlungsvermögen (Empathie). Oft besteht zudem eine niedrige Schwelle zu aggressivem Verhalten, da sie eine geringe Frustrationstoleranz besitzen.

Narzissmus

Man spricht von einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung, wenn das Bedürfnis nach Eitelkeit, Selbstsucht und Geltungsbedürfnis in übertriebener und krankhafter Weise ausgelebt wird. Menschen mit übertriebenem Gefühl für die eigene Person beschäftigen sich häufig mit Erfolgsphantasien. Sie haben ein Verlangen nach ständiger Bestätigung. Sie reagieren auf Kritik mit Überreaktionen oder ignorieren diese schlicht. Hingegen versteht man umgangssprachlich unter einem „Narzissten“ jemanden, der sich arrogant und überheblich verhält. Er zeigt wenig Empathie oder erwartet von anderen Menschen übermäßige Bewunderung. Die Medizin geht in ihrem “Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorder” davon aus, dass sich durch die einzelnen Symptome eine Diagnose auf eine Narzisstische Persönlichkeitsstörung stellen lässt. Persönlichkeitsstörungen bestehen aus chronischen Verhaltensmustern die einen großen Einfluss auf Betroffene hat.

Möchten Sie mehr über die Lage in der Welt erfahren? In unserem Statistikbereich finden Sie die wichtigsten Zahlen: Statistiken zum Thema: Mobbing, Altersarmut und Diskriminierung. Lesen Sie hier mehr über: Schizophrenie oder Burnout.

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