Panikattacke

 
 

Was ist eine Panikattacke?

 
Die Panikattacke ist eine plötzlich auftretende körperliche und psychische Alarmreaktion die Angst auslöst und die Wahrnehmung verändert. Der Körper reagiert auf die Notsituation mit verschiedenen Symptomen wie Zittern, Gefühl von Enge, Atemnot oder Schweißausbrüchen. Die Attacke klingt in der Regel schnell wieder etwas ab.
 

Panikattacke und Panikstörung

 
Die Panikattacke ist ein plötzlich auftretendes körperliches und psychisches Angstgefühl, das den Körper in Alarmzustand setzt. Diese Reaktion die mit starker Angst begleitet wird, verändert stark die Wahrnehmung. Daher reagiert der Körper auf die Notsituation mit verschiedenen Symptomen wie Zittern, Gefühl von Enge, Atemnot oder Schweißausbrüchen. In der Regel klingt die Attacke nach kurzer Zeit wieder ab oder normalisiert sich. Betroffene verlieren die Fähigkeit der Objektivität. Sie geraden in einen Tunnel voller Angst und Panik.
 
Unter die Panikstörung versteht man einen Angstzustand. Diese kann durch plötzlich eintretende Faktoren zu einer Attacke führen. Oft haben Betroffene beispielsweise Angst vor Versammlungen oder öffentlichen Plätzen oder Menschenmassen wie auf Messen. Diese generalisierte Angststörung oder Panikstörung beinhaltet also eine Agoraphobie. Die Betroffenen empfinden ein starkes Gefühl von Angespanntheit und Kontrollverlust. Halten die Symptome an, entstehen Zwangsstörungen bis hin zu starken Persönlichkeitsstörungen.
 
Panikattacken treten häufiger auf als man denkt. Es gibt viele Risikofaktoren die Einfluss darauf haben. So können die Ursachen im Gesundheitszustand, dem Umfeld und der Lebensart und Weise gesucht werden. Ein immer komplizierteres Leben, ein voller Terminkalender und viel Stress, kann eine plötzliche Situation entstehen lassen, die den Körper und den Geist überfordern und die Objektivität reduziert.
 
Standard-Diagnoseleitfäden DSM-3-R, DSM-5 und ICD-10
 
 

Panikattacke Symptome

 
Die Symptome einer Panikattacke können vielfältig sein. Zu dem Typischen zählen eine Ruhelosigkeit, Atemnot oder zitternde Hände. Wie sich diese Panikattacke genau äußert zeigt folgende Liste:
 

  • Anspannung & Zittern
  • Atemnot & Beklemmung
  • Schwitzen & kalte Hände
  • Übelkeit & trockener Mund
  • Reizbarkeit & Konzentrationsstörung

 
 

Panikstörung und Paniksyndrom

 
Bei Menschen können genetische oder psychische Faktoren und Eigenschaften eine ungünstige Bedingung erschaffen. Dadurch ist die wahrscheinlich eine Panikstörung oder Paniksyndrom zu entwickeln, größer. Dabei sind diese problematischen Persönlichkeitszüge langandauernd und stabil. Diese emotional instabile Panikstörung zeigt sich durch wiederkehrende, nicht vorhersehbare Panikattacken. In der Regel treten diese häufiger im Monat auf. Daher ist die Panikstörung eine Form von Angststörung. Betroffene leiden unter den plötzlichen Angstanfällen obwohl eigentlich keine entsprechend große Gefahr existiert. Eine Diagnose erfolgt in der Regle durch Psychiater/-innen und Psychotherapeuten/-innen.
 
 

Panikstörung Selbsttest

 
Es gibt keine eindeutige Persönlichkeitsstruktur, die zu jedem Menschen mit einer Panikstörung passt. Jedoch können sich grundlegende Fragen gestellt werden. Das Gesamtsystem ist jedoch der entscheidende Faktor ob und in wie weit eine eindeutige Strukturausprägung vorliegt.
 

  • Sind Sie schnell Ruhelos?
  • Erleben Sie häufiger Beklemmungsgefühle?
  • Haben Sie oft schwitzige Hände?
  • Fühlen Sie ein starkes Gefühl der Anspannung?
  • Zittern oder Zucken Ihre Hände?
  • Ist Ihnen Schwindelig?
  • Haben Sie oft Kälte oder Hitzewallungen?

 
 

Panikattacke Umfrage

 

Umfrage zu den Symptomen der Panikattacke

 
Die Symptome der Panikattacke sind bei den meisten Menschen in der Regel sehr ähnlich. Daher erleben viele ein Gefühl absoluter Anspannung. Je nach Situation und Verfassung folgen dann jedoch unterschiedliche Konsequenzen um auf die Alarmreaktion zu reagieren. Treffen einige dieser Symptome zufällig auch bei Ihnen zu? Stimmen Sie jetzt ab und helfen Sie mit mehr darüber zu verstehen. Sie werden bei der Umfrage nicht nach dem Namen oder Adresse gefragt. Diese Umfrage dient uns nur zur Studie der Symptome einer Panikattacke. Eine Mehrfachauswahl ist bei der Abstimmung möglich.


 

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