10 Tipps gegen Angst

 
Sind Sie ein ängstlicher Mensch? Diese 10 Tipps gegen Angst, sollen dabei helfen, sich mit der eigenen Angst auseinander zu setzen. Es gibt allerdings keine allgemein gültigen Lösungen um die jeweiligen Ängste zu vermeiden. Viele Situationen, lassen sich jedoch durch vorausschauendes Handeln etwas angstfreier ertragen. Bei allen Menschen sind die Ursachen für viele Ängste angelernt. Sie basieren auf den Erlebnissen der Vergangenheit. Das Reaktive-Gedächtnis aktiviert sich und der Körper reagiert. In den meisten Fällen sind diese Reaktionen unbewusst. Diese können bis zu einem totalen Kontrollverlust führen. Lernen Sie sich kennen und hören Sie auf sich.
 

Vorausschauend planen

Bringen Sie sich, wenn möglich, erst gar nicht in Situationen, die Ihnen so große Angst bereiten. Wechseln Sie, wenn nötig, den Arbeitsplatz, den Wohnort oder den Partner. Ungesunde Angst ist ein ernstes Symptom. Dieses sollte ernst genommen werden, sonst können bleibende Schäden entstehen.
 

Ausgeglichen leben

Trinken Sie keinen Alkohol in stressigen Situationen oder kompensieren Sie dadurch den Alltag. Legen Sie lieben ein paar Entspannungsübungen ein oder halten Sie sich fit. Achten Sie auf eine gesunde Work-Life-Balance.
 

Wissen beruhigt

Bereiten Sie sich, wenn möglich, besser auf ängstliche Situationen vor. Jede Angst hat ihren Ursprung. Dieser kann regressiv durchleuchtet werden. Wie würden andere Menschen in dieser Situation handeln? Haben Sie Vorbilder, was würden diese tun? Lesen Sie sich in die Psychologie ein. Menschen reagieren oft ähnlich und nach gleichen Mustern.
 

Keine Zwänge

Es gibt kein: „Muss“. Versuchen Sie, falls möglich, Ihr leben so zu organisieren, dass Sie möglichst wenigen Zwängen ausgesetzt werden. Gehen Sie allem aus dem Weg, das Sie überlastet. Schreiben Sie die Gründe auf und setzen Sie sich längerfristig damit auseinander.
 

Ablenken hilft

Wenn möglich, versuchen Sie sich abzulenken. Gerade vor wichtigen Terminen ist man oft nervös und hat Schwierigkeiten einzuschlafen. Diese verstärkt noch zusätzlich die Angst beim Termin oder Treffen. Jeder Mensch hat ein anderes Rezept sich abzulenken.
 

Atmen Sie tief ein

Die richtige Atmung kann helfen seine Emotionen zu zügeln. Ruhiges atmen senkt zudem die Puls- und Herzfrequenz. Tiefes atmen versorgt das Gehirn mit genügend Sauerstoff. Manche Menschen bringen sich vor wichtigen Situationen durch Meditation oder Musik in Ruhe.
 

Lass die Angst raus

Manchmal hilft es, sich der Angst zu stellen. Wir behalten zu oft wichtige Dinge für uns. Wir denken, wir müssten es dulden und ertragen. Jedoch kann sich die Konfrontation positiv auswirken. Werden Menschen mit ihrer Angst konfrontiert und stellen sie sich dieser Angst, dann wird der Schrecken manchmal entzaubert.
 

Lebe gesund

Wichtig ist es, den Körper immer mit den nötigen Nährstoffen zu versorgen. Jeder Mangel bring Nervosität und Unwohlsein mit sich. Die richtige Nahrung unterstützt das Wohlbefinden und sorgt für ausgleich.
 

Brücke oder Anker

Schaffen Sie sich eine Brücke oder einen Anker. Manche Menschen habe sich eine bestimmte Körperhaltung angewöhnt, die ihnen ein vertrautes Gefühl vermittelt. Sie schlagen die Beine übereinander oder formen eine Raute mit den Händen. Wird die selbe Geste auch in harmonischer und entspannter Atmosphäre genutzt, erinnert sich der Körper daran und fährt automatisch in einen enspannteren Modus.
 

Weniger denken

Denken Sie nicht so viel nach. Oft bietet das viele Nachdenken den Nährboden für Ängste. Viele Menschen berichten nach einer angespannten Situation, bei der sie schon tage vorher Angst hatten davon, „es war gar nicht so schlimm, wie ich dachte“. Man sollte also auf eine positive Erwartungshaltung achten und trotzdem vorausschauend planen.
 
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